MAGICA MATHEMATICA
ist eine Geschichte, welche die Mathematik in anderem Licht beleuchtet, als bisher gewohnt.
Als Mathematik- und Deutschlehrerin kennt die Autorin sprachlich begabte Kinder, die Bücher verschlingen und phantasievolle Geschichten schreiben. Diese „Leseratten“ haben aber oft Defizite im mathematischen Bereich. Sie verabscheuen es, einen Blick in ihr Mathebuch zu werfen, weil sie darin nur einen undurchdringlichen und sinnleeren Formelwald sehen.
Verknüpft man diese „trockene“ Materie jedoch mit einer Geschichte, bekommt sie ein anderes Gesicht. Die Aufgaben löst ein Anderer, einer der Protagonisten in der Geschichte.
Genau das könnte den Lernenden veranlassen, es selbst zu tun, weil der Andere zeigt, dass sich komplexere Sachverhalte aus einfachen, zu verstehenden Gesetzmäßigkeiten zusammensetzen.
Fazit: Eine Geschichte, die zum Mathematiklernen ermutigt.
Die mathematischen Themen konzentrieren sich auf Flächenberechnungen von Dreiecken, Vierecken und dem Kreis.
Die Skizzen und Zeichnungen sind so eingebaut, dass Kinder sie verstehen.
Die Geschichte gibt dem Schüler die Chance, das in der Schule Gelernte in einem anderen Zusammenhang neu zu erfahren und zu verstehen.
Sie schafft einen Überblick und dient als eine Art „Formelsammlung“.
Klappentext:
Siena 1925. Carla und Pedro verfolgen ein gemeinsames Ziel. Beide wünschen sich sehnlichst eine Ausbildung an der Baukunstschule. Dafür müssen sie eine Aufnahmeprüfung bestehen, bei der mehr als Rechnen verlangt wird: Ihre Aufgabe ist es, die Flächenformeln der Geometrie so einfach zu erklären, dass jeder versteht, warum die Formeln so sind, wie sie sind. Sie haben dafür genau zwölf Stunden Zeit. Die gebildete Carla kennt die mathematischen Formeln, durchschaut sie jedoch nicht. Pedro, der bisher nur die Grundschule besuchte, hinterfragt die Dinge und beleuchtet die komplizierten Vorgänge aus seinem einfachen Blickwinkel.
Author(s): Franziska Wolf
Year: 2012
Language: German
Pages: 92