Gallische Chroniken

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Ediert, übersetzt und kommentiert von Jan-Markus Kötter und Carlo Scardino. Die beiden anonym überlieferten und eng miteinander verwandten gallischen Chroniken, die nach den jeweiligen Endpunkten ihrer Berichte als 'Chronik von 452' und 'Chronik von 511' bezeichnet werden, befassen sich als Fortsetzungen der Chronik des Hieronymus mit der Geschichte des Weströmischen Reichs, insbesondere Galliens, im 5. Jahrhundert. Sie geben einzigartige zeitgenössische Einblicke in historisch so bedeutsame Prozesse wie die fortgeschrittene Völkerwanderung und den Zerfall des Weströmischen Reichs, die dazu führten, dass das römische Gallien sukzessive unter die Waltung germanischer Völker gelangte. In beiden Texten, die hier erstmals in einer vollständigen deutschen Übersetzung vorliegen und sowohl philologisch als auch historisch kommentiert werden, spiegelt sich damit der Übergang von Antike zu Mittelalter in West- und Mitteleuropa.

Author(s): Jan-Markus Kötter, Carlo Scardino (Hrsg.)
Series: Kleine und fragmentarische Historiker der Spätantike, G 7, G 8
Publisher: Ferdinand Schöningh
Year: 2017

Language: German, Latin
Pages: 300
City: Paderborn

GALLISCHE CHRONIKEN
Vorwort
Inhaltsverzeichnis
Verzeichnis abgekürzt zitierter Quellen und Literatur
I. Abkürzungen
II. Quellen
III. Literatur
(G 7) Gallische Chronik von 452
Einleitung
I. Autor, Entstehungsort und Entstehungszeit
II. Formale Aspekte
1. Chronologischer Rahmen
2. Quellen und Beziehung zu anderen Chroniken
3. Rezeption und historischer Wert
III. Inhaltliche Grundzüge
1. Gallien und das Reich
2. Angeblicher Niedergang
3. Rolle „barbarischer“ Völker
4. Kirchliche Entwicklung
5. Verhältnis von Reich und Kirche
IV. Zur Überlieferung der Chronik
1. Die anonyme Gallische Chronik und Prosper
2. Die Handschriften
3. Die Editionen
4. Die überlieferte Textgestalt und Grundsätze dieser Edition
5. Bemerkungen zur Orthographie
6. Sprache und Stil
Erklärung der Siglen, Zeichen und Abkürzungen Text und Übersetzung
KOMMENTAR
(G 8) Gallische Chronik von 511
EINLEITUNG
I. Entstehung
II. Formale Aspekte
1. Chronologischer Rahmen
2. Quellen
3. Historischer Wert
III. Inhaltliche Grundzüge
IV. Zur Überlieferung der Chronik
1. Die anonyme Severus Sulpitius zugeschriebene Chronik
2. Die Handschriften
3. Die Editionen
4. Bemerkungen zur Orthographie
5. Sprache und Stil
Erklärung der Siglen, Zeichen und Abkürzungen Text und Übersetzung
KOMMENTAR