Author(s): Paul Frauenstädt
Publisher: Duncker & Humblot
Year: 1881
Language: German
Pages: 268
City: Leipzig
Tags: criminal law, medieval German, HRR, blood feud
Einleitung:. S. 1—S.
Seite
Ursprung und Begriff der Blutrache 1
Die Blutrache der Germanen 3
Gegenbestrebungen der Staatsgewalt 6
Erstes Kapitel
Faktische Ausübung der Blutrache.
S. 9—33.
Die Blutrache bei den Friesen und Holsten • . . . 9
In der Urschweiz 21
Im übrigen Deutschland 23
Die Familie im Mittelalter 24
Gemeinsamkeit der Wolinplätze und Hausgemeinschaften 27
Die Blutrache in den Städten und unter den Adelsgeschlechtern . . 29
Zweites Kapitel.
Rechtliche Stellung und Bekämpfung der Blutrache.
Rechtliche Natur der mittelalterlichen Fehde 34
Identität der Todtschlagsfehde und der germanischen Fehde ... 36
Rechtliche Stellung der mittelalterlichen Blutrache 37
Mittel zur Bekämpfung der Blutrache. Das Friedensgebot .... 39
Beschränkungen im Gebrauche der Waffen 41
Die Sühne 46
Drittes Kapitel.
Die Freistätten.
S. 51-87.
Asyle im germanischen Alterthum 51
Das kirchliche Asylrecht 53
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XI
S
Weltliche Freistätten 56
Beschränkung des Asylrechts 58
Das Asylrecht des eigenen Hauses 63
Das Asylrecht der Fronhöfe 66
Die Blutrache nnd das Asylrecht 84
Viertes Kapitel.
Der Rechtsgang.
S. 88-104.
Successives Eintreten des Todtschlages in die Reihe der mit öffentlicher
Strafe bedrohten Vergehen 88
Privatrechtlicher Charakter des Anklageverfahrens 93
Fünftes Kapitel.
Die Todtschlagsühne.
S. 105—173.
Die flandrische Todtschlagsühne 105
Entstehung der feierlichen Abbitte ans der öffentlichen Kirchenbusse 1 10
Die formelle Seite der Sühnverträge 124
Aussöhnung und Sühngerichte im nördlichen Deutschland 127
Materieller Inhalt der Sühnverträge 135
Geldbusse nnd Schadensersatz 136
Seelgerätbe 144
Bruderschaften 145
Jahrgezeite und ewiges Licht 146
Zuwendungen zu frommen Zwecken 147
Wachsspenden 148
Seelbäder 149
Leichzeichen 150
Seelenmessen und lfl.d:enbiicker 153
Martern 154
Bitt- oder Bedefahrten 157
Ursachen der Dauer und Erlöschen der Todtschlagsühne 168
T Nachwort. S. 174-177.
Urfenndenbneh. S. 181—250-