Paul Klee und der Ferne Osten. Vom Japonismus zum Zen

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Facetten der gegenseitigen Inspiration: Paul Klees Beschäftigung mit fernöstlicher Kunst und sein Einfluss auf die heutigen Kunstschaffenden und Architekten erstmals in einem reich illustrierten Bildband. Der Maler und Zeichner Paul Klee (1879–1940) war fasziniert von japanischer Tuschmalerei und Kalligrafie und vom Buddhismus. Japans Architekten und Kunstschaffende wiederum waren – und sind – begeistert von Paul Klees Bilderwelt. Dieser von führenden Klee-Spezialisten erarbeitete Bildband veranschaulicht in direkter Gegenüberstellung zahlreicher Werke, wie Klee japanische Tuschmalerei oder chinesische Gedichte in seinem Werk umsetzte und wie seine Auseinandersetzung mit dem Buddhismus sichtbar wird. Umgekehrt führt das Buch vor Augen, wie japanische Gedichte durch Bilder von Paul Klee angeregt wurden, in welcher Form Klee-Figuren in japanischen Comics ein visuelles Echo fanden und wie beispielsweise die Zeichnungen des weltbekannten Architekten Toyo Ito auf der Rezeption von Klees Schaffen basieren. Ein faszinierendes Kapitel der interkontinentalen künstlerischen Auseinandersetzung. Das Buch erscheint zur Ausstellung Vom Japonismus zu Zen im Zentrum Paul Klee Bern und im Museum für Ostasiatische Kunst in Köln 2014.

Author(s): Osamu Okuda, Marie Kanikuma
Publisher: Scheidegger & Spiess
Year: 2012

Language: German
Pages: 152
Tags: Impressionism, Japonisme, Paul Klee, Japanese art, Chinese art