Wirtschaftsgeschichte der Neuzeit: Die Weltwirtschaft 1500-1850

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Um 1500 übertraf die Wirtschaftsleistung Chinas und Indiens die Europas um ein Vielfaches. Um 1850 war Europa das unbestrittene Zentrum der Weltwirtschaft. Die Entstehung der Weltwirtschaft und der Aufstieg Europas zur führenden Wirtschaftsmacht waren die entscheidenden Entwicklungen in der Wirtschaftsgeschichte der Neuzeit. Christian Kleinschmidt fragt nach den Bedingungen für den Erfolg Europas. Dabei führt er ein in die Bevölkerungsentwicklung der Neuzeit, in Warenströme und Handelswege, in Ideen und Weltanschauungen, in Technik und Wissenschaft sowie nicht zuletzt in die Politik und ihre Institutionen. Dabei zeigt sich, dass der Aufstieg Europas ein Janusgesicht hatte: Er war mit Innovationen und Institutionen ebenso verbunden wie mit hemmungsloser Gewalt, skrupelloser Verdrängung und kolonialer Expansion.

Author(s): Christian Kleinschmidt
Series: Wissen
Edition: 1
Publisher: C.H.Beck
Year: 2017

Language: German
Pages: 0
Tags: HISTORY / Europe / Western;Economic development -- Europe;Power (Social sciences) -- Europe;Economic history;International economic relations;Europe -- Economic conditions;Economic development;Power (Social sciences);Europe

Cover
Titel
Impressum
Zum Buch
Über den Autor
Inhalt
1. «Hingehen, wo der Pfeffer wächst»
2. Mächte --
Räume --
Waren: Von der polyzentrischen Weltwirtschaft zur Dominanz Europas
Portugal, Spanien und die neuen Welten
Niederlande, Großbritannien und Frankreich
Asien und Afrika
Durchbrechung des «frühneuzeitlichen Gleichgewichts»
«Great Divergence»
3. Bevölkerungsentwicklung
Zeitalter der «malthusianischen Wirtschaft»
Migration
4. Ideen, Weltanschauungen, kulturelle Einrichtungen
Kultur der Offenheit --
Kultur der Expansion
Eigennutz, Merkantilismus, Protektionismus Aufklärung, Liberalismus und Freihandel5. Technik und technisches Wissen
Schiffbau
Nautik und Navigation
Technologie- und Wissenstransfer
Vernetzung und Konvergenzen
6. Politik und Gewalt
«Protokolonialismus» und Aufstieg Europas
«Gunpowder Empires»
7. Institutionen, Recht, Märkte
8. Fazit
9. Literaturauswahl
Karte
Der atlantische Dreieckshandel