Die Quellen des byzantinischen Rechts

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Die Geschichte der byzantinischen Rechtsquellen von Spyros Troianos ist nach Umfang und Detailliertheit konkurrenzlos. Ihre Übersetzung aus dem Neugriechischen, verbunden mit einer umfassenden Ergänzung und Anpassung an den gegenwärtigen Forschungsstand auf diesem noch in ständiger Bewegung befindlichen Forschungsgebiet, war nicht nur für die mit Byzanz befassten Historiker, Juristen, Philologen und Theologen ein lang gehegtes Desiderat, sondern bietet auch allen jenen, die sich ohne fachliche Schulung eine Vorstellung von der byzantinischen Rechtswelt machen wollen, eine schnelle. einfache und systematische Orientierung auf diesem umfangreichen und schwer zugänglichen Gebiet.

Author(s): Spyridon Troianos
Publisher: Walter de Gruyter GmbH
Year: 2017

Language: German
Pages: XX+408

Die Quellen des byzantinischen Rechts
Vorwort
Vorwort zur 1. Ausgabe (1986)
Inhalt
Abkürzungen
1 Literatur
2 Allgemeine Abkürzungen
1 Einführung
1.1 Allgemeines
1.1.1 Der zeitliche Rahmen
1.1.2 Der geographische Rahmen
1.2 Die Entstehung des byzantinischen Rechts
1.2.1 Die Periodisierung der Rechtsentwicklung
1.2.2 Behandlung des Periodisierungsproblems
1.2.3 Der Einfluss des Christentums
1.2.4 Die Teilung der römischen Herrschaft
1.2.5 Wandlungen im Gesetzesstil
1.2.6 Werdegang der Gesetzeskategorien
1.2.7 Die ersten Kodifikationsbemühungen
1.2.8 Die justinianische Kodifikation und ihre Ziele
1.2.9 Die historische Kontinuität der Regeln und ihre Bedeutung
1.2.10 Die Gräzisierung der Gesetzgebung
1.2.11 Der sammelnde/ kodifikatorische Charakter der juristischen Textproduktion
1.2.12 Die Rechtsnachfolge; Element der politischen Theorie der Byzantiner
1.3 Die Quellen des byzantinischen Rechts
1.3.1 Die Quellen im Allgemeinen
1.3.2 Die Urkunden
1.3.3 Die Rechtsquellen als Literatur
1.3.4 Die Funktion der Rechtstexte
1.4 Die Erforschung der Quellen des byzantinischen Rechts
1.4.1 Die Forschungsgeschichte
1.4.2 Die Hilfsmittel
2 Von Diokletian bis Justinian
2.1 Kirchliche Rechtsquellen
2.1.1 Die heiligen Kanones
2.1.2 Die ersten Sammelbemühungen
2.1.3 Das Corpus Canonum
2.1.4 Die Notitiae Episcopatuum
3 Das Zeitalter Justinians
3.1 Einleitung
3.1.1 Allgemeine Charakteristik
3.1.2 Resonanz auf die Kodifikation im Westen und Osten
3.1.3 Der Rechtsunterricht
3.1.4 Das „Kommentarverbot“ der kodifizierten Texte
3.1.5 Die Antezessoren und ihre Unterrichtstechnik
3.2 Die Kodifikation und die Novellen
3.2.1 Der Codex
3.2.2 Die Pandekten
3.2.3 Die Institutionen
3.2.4 Die Novellen
3.3 Die juristischen Interpretationswerke
3.3.1 Die Interpretationsleistung der Antezessoren
3.3.2 Das öffentliche Recht
3.4 Kirchliche Rechtsquellen
4 Von den Nachfolgern Justinians bis zu den Makedonen
4.1 Allgemeine Gesichtspunkte
4.1.1 Charakteristika der Rechtsstudien
4.1.2 Das generelle Niveau der Rechtskunde
4.2 Die Gesetzgebung
4.2.1 Die bedeutenderen Gesetze
4.3 Die Rechtsliteratur bis Herakleios
4.3.1 Die Scholastikoi Athanasios von Emesa und Theodoros Hermopolites
4.3.2 Abhandlungen in praktischer Absicht
4.4 Die Ecloga und ihr Appendix
4.4.1 Die Entstehung der Ecloga und ihre Struktur
4.4.2 Das Recht der Ecloga
4.4.3 Das Strafrecht der Isaurer
4.4.4 Die Ecloga privata
4.4.5 Der Appendix Eclogae
4.4.6 Erweiterter Appendix (Die „drei Gesetze“, Nomos Mosaïkos etc.)
4.5 Die restliche Rechtsliteratur
4.5.1 Rückkehrtendenz zu justinianischen Normen: Das Eklogadion
4.5.2 Der Nomos Stratiotikos
4.5.3 Die „Taktika“
4.6 Kirchliche Rechtsquellen
4.6.1 Die erste systematische Kanonessammlung
4.6.2 Die Synagoge des Johannes Scholastikos
4.6.3 Das Syntagma canonum
4.6.4 Die Synopsis canonum
4.6.5 Die Collectio XXV capitulorum
4.6.6 Die Collectio LXXXVII capitulorum
4.6.7 Die Collectio tripartita
4.6.8 Die Collectio Ambrosiana
4.6.9 Der Nomokanon L titulorum
4.6.10 Der Nomokanon XIV titulorum
4.6.11 Die Kanones der ökumenischen Synoden
4.6.12 Das kanonische Werk von Theodoros Studites
4.6.13 Johannes Nesteutes und sein hypothetisches Werk
4.6.14 Die Kanones von Nikephoros Homologetes
4.6.15 Andere Bußbücher
4.6.16 Traktate
5 Von den Makedonen bis zur Eroberung Konstantinopels 1204
5.1 Allgemeine Betrachtungen
5.1.1 Die „makedonische Renaissance“
5.1.2 Die Rechtspolitik der Makedonen
5.2 Die Gesetzgebung
5.2.1 Die Novellen Leons des Weisen
5.2.2 Die Novellen der anderen Kaiser
5.3 Das Kodifikationswerk
5.3.1 Die traditionelle Sicht auf das Gesetzgebungswerk von Basileios I.
5.3.2 Die Eisagoge
5.3.3 Das Prochiron und sein chronologisches Verhältnis zur Eisagoge
5.3.4 Die Verhältnisse beim Erlass des Prochiron
5.3.5 Intitulatio und Inhalt des Prochiron
5.3.6 „Ein Band“/Der ἕν τεῦχος (hen teuchos)
5.3.7 Die Basiliken: Das Problem ihrer Identität
5.3.8 Die „60 kaiserlichen Bücher“ / βασιλικὰ ξ′ βιβλία und die Basiliken
5.3.9 Die Geltung der Basiliken
5.4 Florilegien und kompilierende Werke
5.4.1 Die Epitome legum
5.4.2 Die Sylloge im Codex 121 des Klosters Zaborda
5.4.3 Die Derivate der Ecloga
5.4.4 Die Derivate der Eisagoge
5.4.5 Die Derivate des Prochiron
5.4.6 Epitomierungen der Novellen
5.4.7 Die Derivate der Basiliken
5.4.8 Andere Sammlungen
5.5 Exegetische Literatur, Lehrbücher und Monographien
5.5.1 Die Basilikenscholien
5.5.2 Michael Psellos und sein Werk
5.5.3 Das „Rechtsbuch“ (Πόνημα νομικόν) des Attaleiates
5.5.4 Die Rechtslexika
5.5.5 Kleine Monographien
5.5.6 Umfangreiche Traktate (Die Meditatio de nudis pactis u. a.)
5.5.7 Rechtsprechung: die Peira
5.6 Gesetzgebung und Literatur des öffentlichen Rechts
5.6.1 Bestimmungen des öffentlichen Rechts: Das Eparchenbuch
5.6.2 Das schriftstellerische Werk von Konstantin VII.
5.6.3 Die „Taktika“
5.6.4 Die „Fürstenspiegel“
5.6.5 Der Traktat Ashburner
5.6.6 Die Militärhandbücher
5.7 Kirchliche Rechtsquellen
5.7.1 Die Kanones der Synoden des 9. Jahrhunderts (Prima/Secunda und Hagia Sophia)
5.7.2 Die „Verwaltungshoheit“ der Patriarchatssynode. Die Synode „Endemusa“ und ihre rechtsetzenden Handlungen
5.7.3 Sammelwerke: Neue „Auflagen“ des Nomokanons XIV titulorum
5.7.4 Sammelwerke: Nikon vom Schwarzen Berg
5.7.5 Sammelwerke: Neue Ergänzungen der Synopsis canonum
5.7.6 Sammelwerke: Andere Sammlungen
5.7.7 Kanonische Bescheide (Responsa)
5.7.8 Kanonische Traktate
5.7.9 Die Kanonistik des 12. Jahrhunderts: Johannes Zonaras
5.7.10 Die Kanonistik des 12. Jahrhunderts: Alexios Aristenos
5.7.11 Die Kanonistik des 12. Jahrhunderts: Theodoros Balsamon
5.7.12 Die Kanonistik des 12. Jahrhunderts: Der Anonymos des Codex Sinaïticus 1117
5.7.13 Klostertypika
6 Von 1204 bis zum Ende der byzantinischen Herrschaft
6.1 Allgemeine Bemerkungen
6.1.1 Der Verfall der Rechtswissenschaft und seine Gründe
6.1.2 Wandel der kaiserlichen Institution. Erstarkung der „Dynastie“
6.1.3 Die verstärkte Beteiligung des Klerus am Rechtsleben
6.2 Die Gesetzgebung
6.2.1 Der Inhalt der wichtigeren Gesetze
6.3 Die Rechtsliteratur
6.3.1 Die Synopsis minor
6.3.2 Das Prochiron auctum
6.3.3 Die Hexabiblos
6.3.4 Die Hexabiblos aucta
6.3.5 Kleine Traktate und Sammlungen
6.3.6 Die „Taktika“ und andere, die öffentliche Verwaltung betreffende Texte
6.3.7 Die Rechtsgeschäftsformulare
6.4 Kirchliche Rechtsquellen
6.4.1 Die Patriarchalakte
6.4.2 Das Syntagma des Blastares
6.4.3 Das Syntagma des Makarios
6.4.4 Die Synopsis von Arsenios
6.4.5 Die Epitome des Harmenopoulos
6.4.6 Kanonische Bescheide (Responsa)
6.4.7 Kanonische Traktate
6.4.8 Klostertypika
6.4.9 Die kirchliche Rechtsprechung
7 Das byzantinische Recht im 19. und frühen 20. Jahrhundert
7.1 Die Periode des Unabhängigkeitskampfes und die Epoche von Kapodistrias
7.1.1 Die Entscheidungen der Nationalversammlungen und die Verfassungstexte für die Zeit der Revolution
7.1.2 Die Epoche Kapodistrias
7.2 Von der Ankunft Ottos bis zum 20. Jahrhundert
7.2.1 Die Entscheidungen des Regentschaftsrats
7.2.2 Die Interpretation des Dekrets des Regentschaftsrats vom 23. Februar 1835 in den ersten zehn Jahren
7.2.3 Das Auseinanderfallen von Rechtslehre und Rechtsprechung in der Mitte des 19. Jahrhunderts: Der Zinsstreit
7.2.4 Die Einführung und Vorherrschaft des Pandektenrechts
Handschriften und Papyri
Handschriften
Papyri
Quellen des weltlichen und kirchlichen Rechts
Historische Personen
Autoren und Editoren