Eden, Adenauer und die deutsche Frage : Britische Deutschlandpolitik im internationalen Spannungsfeld 1951-1957

VORWORT 9
EINLEITUNG 11
1. Zu GEGENSTAND UND ZIELSETZUNG 11
2. ZUM FORSCHUNGSSTAND 21
3. ZUR QUELLENLAGE 29
I. DAS VERHÄLTNIS ZWISCHEN SIEGER UND
BESIEGTEM 37
1. DAS DEUTSCHLANDBILD DER REGIERUNGEN CHURCHILL
UND EDEN 39
2. DAS ENGLANDBILD DER REGIERUNG ADENAUER 51
II. IM EINVERNEHMEN MIT ADENAUER.
WESTBINDUNG UND WIEDERBEWAFFNUNG DER
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND 1951-1957 61
1. MOTIVE UND GRUNDSÄTZE DER WESTINTEGRATION 63
1.1 Sicherheit vor und mit Deutschland 66
1.2 Risiken einer deutschen Neutralität 80
1.3 Britische Rapallo-Ängste 83
1.4 Adenauers Versailles-Komplex 89
2. DIE DURCHSETZUNG DER WESTINTEGRATION 1951-1955 93
2.1 Die Ablehnung der Stalin-Noten 1952 95
2.1.1 Vorahnungen in London. Britische Planungen für den
Fall einer Deutschlandinitiative des Kreml 95
2.1.2 Hoffnung auf einen Durchbruch. Eden und das
sowjetische Angebot vom 10. März 1952 98
2.1.3 Das Ende der Hoffnung. Eden, Adenauer und die
Abwehr der sowjetischen Notenoffensive 107
2.1.4 Ohne Einfluß im Foreign Office. Das Rätseln über
die Intentionen der Moskauer Notenpolitik 115
2.2 Die taktische Neuausrichtung nach Stalins Tod 1953 120
2.2.1 Verhärtete Fronten. Die Lage vor Stalins Tod 120
2.2.2 Kein Wandel in Sicht. Einschätzungen der sowjetischen
Außenpolitik nach Stalin 123
2.2.3 Unruhe in Bonn. Adenauers Furcht vor einem britischen
Kurswechsel 133
2.2.4 Das wahre Gesicht der »New Look«-Politik. Das Foreign
Office und der 17. Juni 1953 138
6 Inhaltsverzeichnis
2.2.5 Eine notwendige Zwischenetappe. Das westliche Angebot
einer neuen Deutschlandkonferenz 145
2.3 Das einkalkulierte Scheitern der Berliner Konferenz 1954 156
2.3.1 Entgegengesetzte Standpunkte. Der Streit um die westliche
Konferenzstrategie im Herbst 1953 156
2.3.2 Eine schwere »Geduldsprobe«. Edens Taktieren während
des Gipfeltreffens der Westmächte auf den Bermudas
(4.-7. Dezember 1953) 172
2.3.3.Verstimmungen vor Konferenzbeginn. Der Eden-Plan
und die Vorschläge Adenauers 182
2.3.4 Im Ringen um die Gunst der Öffentlichkeit.
Edens Verhandlungsführung auf der Berliner Konferenz . . . 190
2.3.5 Wachsendes Mißtrauen gegenüber Eden. Die Berliner
Konferenz im Urteil Adenauers 196
2.4 Die NATO-Mitgliedschaft Bonns und Störmanöver aus Moskau
1954/55 201
2.4.1 Vorbehalte einer Siegermacht. Londons Reaktion auf die
Souveränitätserklärung der DDR vom 25. März 1954 201
2.4.2 Neue Probleme. Edens Bangen um die Westintegration der
Bundesrepublik (Juli - Oktober 1954) 209
2.4.3 Letzte Hindernisse. Diplomatische Offerten und
Einschüchterungsversuche des Kreml 216
3. DIE SICHERUNG DER WESTBINDUNG DER BUNDESREPUBLIK
DEUTSCHLAND 1955-1957 226
3.1 Das Ziel der deutschen Einheit nach den Pariser Verträgen vom
579. Mai 1955 227
3.1.1 Eine bleibende Sorge. Edens Furcht vor dem Wiedererwachen
des deutschen Nationalismus 227
3.1.2 Der verläßliche Partner. Die britische Fixierung auf
Adenauer 231
3.2 Die Entwicklung einer britisch-deutschen Partnerschaft
1955-1957 236
3.2.1 Attraktive Angebote. Der Maßnahmenkatalog des Foreign
Office für die Westbindung der Bundesrepublik 1955/56 . . . 236
3.2.2 Leidenschaftslos. Bonner Gedanken über die Beziehungen zu
Großbritannien 242
3.2.3 Enttäuschte Erwartungen. Die Karlspreisverleihung an
Churchill 1956 243
3.2.4 Erfreuliche Entwicklungen. Das britisch-deutsche
Verhältnis im Jahre 1956 aus Londoner Sicht 245
3.3 Die Idee von der Mitgliedschaft Bonns im Commonwealth
1956 247
3.4 Das Bemühen um die Wiedervereinigung als unverzichtbarer
Bestandteil der Westbindungspolitik 1955/56 249
3.4.1 Prinzipientreue. Die britische Politik der Nichtanerkennung
der DDR 249
3.4.2 Unerwarteter Elan. Londons Vorbehalte gegenüber
den Bonner Deutschlandinitiativen von 1956 252
Inhaltsverzeichnis 7
III. IM EINVERNEHMEN MIT MOSKAU.
DETENTEVERSUCHE UND DIE STABILISIERUNG
DES STATUS QUO 1951-1957 261
1. VORÜBERLEGUNGEN UND BEMÜHUNGEN UM EINE OST-WESTENTSPANNUNG
1951-1954 263
1.1 Edens Verhandlungsstrategie und erste Kontaktaufnahme
zum Kreml 1951-1954 265
1.2 Truppeninspektions- und Disengagementpläne 274
2. VERHANDLUNGEN MIT DEM KREML AUS DER »POSITION DER
STÄRKE« 1955-1957 282
2.1 Der Genfer Gipfel 1955 283
2.1.1 Edens Drängen. Das Bemühen um eine
Gipfelkonferenz 283
2.1.2 Wankende Fundamente. Die Diskussion über das Junktim
zwischen deutscher Frage und europäischer Sicherheit 290
2.1.3 Der Wille zur Verständigung mit Moskau. Edens
Einigungsversuche während des Genfer Gipfels 306
2.2 Adenauers Moskau-Reise 1955 317
2.2.1 Spannungen. Divergenzen zwischen London und Bonn
im Vorfeld der Moskauer Konferenz 317
2.2.2 Zweifel. Britische Skepsis gegenüber Adenauers
Verhandlungen mit der sowjetischen Führung 324
2.2.3 Erleichterung. Die schwierigen Beziehungen zwischen
Moskau und Bonn aus britischer Sicht 1955-1957 333
2.3 Der Mißerfolg der Genfer Außenministerkonferenz 1955 336
2.3.1 Heikle Konferenzvorbereitungen. Britische Konzessionsbereitschaft
und deutsche Spitzfindigkeit 336
2.3.2 Ein wiederholter Versuch. Edens Truppeninspektionsplan
und britische Demilitarisierungsmodelle 340
2.3.3 Unstimmigkeiten und Verdächtigungen. Letzte Absprachen
am Vorabend der Konferenz 347
2.3.4 In der Sackgasse. Zähe Verhandlungen in Genf 349
2.4 Der britisch-sowjetische Gipfel in London 1956 357
2.4.1 Heftig umstritten. Edens Einladung an die
Kremlführung 357
2.4.2 Keine Tagesordnung. Edens Ziele und Strategie für den
Gipfel 360
2.4.3 Fehlendes Vertrauen. Bonner Zweifel an Großbritanniens
Zuverlässigkeit 364
2.4.4 Gedämpfte Erwartungen, dürftige Ergebnisse. Der Verlauf
der britisch-sowjetischen Gespräche 370
2.5 Die Beziehungen zwischen London und Bonn im Zeichen der
Stabilisierung des Status quo in Europa 1956 376
SCHLUSS: KONTINUITÄTEN UND BRÜCHE IN EDENS
DEUTSCHLANDPOLITIK 381
ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS 396
8 Inhaltsverzeichnis
QUELLEN- UND LITERATURVERZEICHNIS 398
1. QUELLEN 398
1.1 Unveröffentlichte Quellen - Großbritannien 398
1.2 Unveröffentlichte Quellen - Deutschland 400
1.3 Interviews mit Zeitzeugen 401
1.4 Edierte Quellen 402
1.5 Memoiren, Tagebücher, Reden 404
2. FORSCHUNGSLITERATUR 406
3. AUSGEWERTETE ZEITUNGEN 430
PERSONEN- UND SACHREGISTER 432