Author(s): Nadine Godehardt (ed.)
Series: SWP Studie; 2017/17
Publisher: Stiftung Wissenschaft und Politik
Year: 2017
Language: German
Pages: 119
City: Berlin
Inhaltsverzeichnis
Urbane Räume. Proteste. Weltpolitik.
Protest im Verhältnis von Politik, Raum und Medialität
Räumliche Differenzierungen stehen in Frage
Digitale Medien und Protest
Auswirkungen des Alltäglichen und der Ästhetik auf die Weltpolitik
Die neue Vielschichtigkeit der Welt
#BlackLivesMatter: Eine neue Qualitätgesellschaftlichen Protests in den USA
Ursprünge und Vorläufer von #BlackLivesMatter
Ein neues Bewusstsein für die andauernde Diskriminierung von Schwarzen entsteht
Black Twitter und die Rolle von sozialen Medien
Verknüpfung von Aktivismus online und offline
Gesellschaftlicher Gegenwind
Vom lokalen Protest zum internationalen Streit: Der argentinisch-uruguayische Konflikt um die Zellstoff-Fabriken am Río Uruguay
Vom Megaprojekt zum Megaprotest
Von einer technischen Streitigkeit zur nationalen Frage
Von Gualeguaychú in die Welt
Von internationalem Terrain zurück nach Gualeguaychú
Festgefahrene Fronten
Vom salomonischen Urteil zur Demobilisierung
Das Ende des Konflikts um die Zellstoff-Fabriken?
Die Rolle des Raums für die Entwicklung des Konflikts
Hongkongs Regenschirmbewegung: Protest als Forderung nach politischer Partizipation
Der Sonderfall »Hongkong« und der Hintergrund der Proteste
Protest by Design: Die Präsenz der Demonstranten im öffentlichen Raum
Infrastruktur und Logistik
Urban Gardening
Lern-Ecken und Mobile Demokratie-Klassenräume
Kleinkunst
Künstlerische Praxis
Aus den Augen, aus dem Sinn?
Hongkongs politische Zukunft
Sanaa: »Staatsstreich« oder »Revolution« in der jemenitischen Hauptstadt
Hadis Legitimität: Die Golfinitiative von 2011
Facebook im Jemen: Blick auf lokale Diskurse
Die Eroberung Sanaas:» Wir fordern (wieder) den Sturz der Regierung!«
Für Staat und Legitimität, gegen Milizen
Militär vs. Miliz: Der diskursive Konflikt um den Staat
Militärintervention: Internationale Legitimität vs. Huthi-Herrschaft
Friedensverhandlungen: Zwei Narrative, was bleibt heute?
Kampf um Raum in Istanbul und der »Funke Gezis«
Öffentlicher Raum: Ein knappes Gut in Istanbul
Akteure in der Stadtplanung Istanbuls
Kritik an der »Stadtplanung von oben«
Ursprung der Proteste: Abriss eines Parks
Gezi: Funke einer Revolution
Vom Kampf um Raum zum landesweiten Symbol
Die »Sammel-Agenda Gezi«
Soziale Medien als zentraler Kommunikationskanal
Umkehr des Gezi-Effekts: Umfassende Repressionen
Was bleibt vom »Funken Gezis«?
Senegals Jugend in Bewegung: Choreographie eines urbanen Protests
Hintergrund und Motive von »Y’en a marre«
Dakar als umkämpfter Protestraum
Ausweg digitaler und audiovisueller Protestraum
Ausblick: Urbane Proteste im digitalen Zeitalter
Anhang: Zur Methode
Erste Projektphase: SWP-Workshops
Zweite Projektphase: Projektteam
Aufbau, Konzept und Tools der Webseite
Abkürzungen
Die Autorinnen und Autoren