Willensfreiheit Und Praktische Vernunft: Eine Systematische, Historische Und Kritische Untersuchung Zu Kant, Reinhold Und Fichte (German Edition)

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Das Phanomen Freiheit, das einerseits einen nicht-vorbestimmten Handlungsraum und anderseits ein verfolgbares kausales Verhaltnis zum Urheber voraussetzt, lasst sich auf das Spannungsfeld zwischen Bestimmtheit und Unbestimmtheit zuruckfuhren. Gemass diesem Leitgedanken erlautert die vorliegende Studie die Theorie uber die Beziehung der Willensfreiheit zur praktischen Vernunft bei Kant, Reinhold und Fichte, die hierzu drei unterschiedliche, in den historischen Kontext eingebundene Standpunkte vertreten.

Author(s): Shaomiao Weng
Publisher: Ergon
Year: 2022

Language: German
Pages: 196

Cover
1. Einleitung
1.1. Fragestellung und Forschungsbedarf
1.2. Forschungsmethode
2. Kants Identifikation der Willensfreiheit mit der praktischen Vernunft
2.1. Die Identifikation der Willensfreiheit mit der praktischen Vernunft in den Schriften der 1780er Jahre
2.1.1. Die intelligible Ursache und die Willkür in der Kritik der reinen Vernunft
2.1.2. Die apriorische Kausalität des Moralgesetzes in der Grundlegung zur Metaphysik der Sitten
2.1.3. Der Bestimmungsgrund des Willens in der Kritik der praktischen Vernunft
2.2. Die Änderung der Position und die Rückkehr zum früheren Standpunkt
2.2.1. Die Unbestimmtheit und die Wahlfreiheit in der Religion innerhalb der Grenzen der bloßen Vernunft
2.2.2. Die Rückkehr der praktischen Vernunft in der Metaphysik der Sitten
3. Reinholds Trennung der Willensfreiheit von der praktischen Vernunft
3.1. Die anfängliche Distanzierung der Willensfreiheit von der praktischen Vernunft im Versuch einer neuen Theorie des menschlichen Vorstellungsvermögens
3.1.1. Die Übereinstimmung mit Kant
3.1.2. Die Einschränkung der Übereinstimmung mit Kant
3.1.3. Der Umbau der Kernargumentation und die Umdeutung der praktischen Vernunft
3.1.4. Die Andeutung einer neuen Position
3.2. Die Trennung der Willensfreiheit von der praktischen Vernunft im zweiten Band der Briefe über die kantische Philosophie
3.2.1. Die Autonomie der praktischen Vernunft
3.2.2. Die Theoretisierung der praktischen Vernunft
3.2.3. Die Naturalisierung der praktischen Vernunft
3.2.4. Die Kritik an Kant
3.2.5. Die negative Bedeutung der Freiheit
3.2.6. Die positive Bestimmung der Freiheit
3.2.7. Mehr als eine Moralpsychologie
4. Fichtes Mittelweg zwischen Kant und Reinhold
4.1. Die Rezeption von Kant sowie Reinhold und die neue Entwicklung im Versuch einer Critik aller Offenbarung
4.1.1. Die Prägung durch Kant
4.1.2. Der Einfluss Reinholds
4.1.3. Die neue Entwicklung
4.2. Der vierfach gestufte Freiheitsbegriff im System der Sittenlehre von 1798
4.2.1. Die erste Ebene: das unbestimmte Vermögen der Intelligenz als die Grundbedeutung der Freiheit
4.2.2. Die zweite Ebene: die Gesetzlichkeit der praktischen Vernunft in Hinsicht auf das Prinzip der Sittlichkeit
4.2.3. Die dritte Ebene: die Vereinigung von Vernunft und Natur in Hinsicht auf die Anwendbarkeit des Sittengesetzes
4.2.4. Die vierte Ebene: die Unbestimmtheit der Reflexionspunkte in Hinsicht auf das Böse im empirischen Subjekt
4.2.5. Die Einheit verschiedener Ebenen
Zusammenfassung
Literaturverzeichnis
a) Siglen
b) Quellen
c) Literatur