Die römische Stadt: Eine kurze Geschichte

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Mit der Ausdehnung des Imperium Romanum verbreitete sich ein Typ von Stadt, der bis heute im Kern vieler Städte zu erkennen ist. Von Britannien bis Nordafrika orientierte man sich beim Städtebau an Vorgaben aus Rom, nahm aber gleichzeitig Rücksicht auf die individuellen Bedürfnisse der einzelnen Städte. Paul Zanker gibt in diesem Buch einen Überblick über die spannungsreiche Geschichte der römischen Stadt von der Zeit der Republik bis zur hohen Kaiserzeit. Diese Geschichte nahm ihren Ausgang in Rom, obwohl die Hauptstadt des Römischen Reiches selbst paradoxerweise nicht als typisch römische Stadt gelten kann. Denn sie war über Jahrhunderte gewachsen und entsprach damit nicht dem streng geometrischen Grundriss, den man in Rom für die neu gegründeten Städte vorgab. In Rom wurden aber auch die wichtigsten Gebäudetypen entwickelt, die dann ebenso das Bild der anderen Städte bestimmen sollten: vom Forum und dem Kapitol über die Basilika, das Theater und die Arena bis zu den überall beliebten Thermen und den Wohnbauten. Paul Zanker schildert, welche politischen, sozialen und ökonomischen Einflüsse die Gestalt der römischen Städte prägten. Sein Buch bietet damit einen luziden Leitfaden zum Verständnis der Ursprünge von zahlreichen europäischen Städten.

Author(s): Paul Zanker
Edition: 1
Publisher: Verlag C.H.Beck
Year: 2014

Language: German
Pages: 158
City: München

COVER
TITEL
IMPRESSUM
INHALT
VORWORT
EINLEITUNG
I. ROM UND DIE RÖMISCHEN STÄDTE ZUR ZEIT DER REPUBLIK
1. Von den etruskischen Königen bis zum Bau der Servianischen Mauer im 4. Jahrhundert v. Chr.
2. Die coloniae entstehen mit der Eroberung Italiens
3. Rom wird zum Zentrum der Mittelmeerwelt
a) Aquädukte, Tiberhafen, Lagerhäuser
b) Das Forum Romanum
c) Tempel als Siegesmonumente
4. Bauen als Machtanspruch: Pompeius und Caesar
5. Im Wohnen spiegelt sich die Gesellschaft
6. Nachruhm durch Grabmonumente in Rom und Italien
7. Städtekonkurrenz in der späten Republik
II. ROM IN DER KAISERZEIT
1. Das Forum Romanum wird zu einem Kaiserplatz
2. Die Kaiserfora
3. Bauten für das Volk
4. Bauten zur Unterhaltung der plebs: Theater, Circus und Amphitheater
5. Die Kaiserthermen
6. Die Präsenz der Kaiser im Stadtbild
7. Verbesserte Wohnungen
8. Veränderungen in der Grabkultur
III. DER AUSBAU DER STÄDTE IM KAISERREICH
1. Das Zentrum der Städte: capitolium und forum mit Basilika
2. Die Theater als ideologielastige Stätten der Unterhaltung
3. Amphitheater – die bei Weitem beliebtesten Vergnügungsbauten
4. Circusbauten – eine Seltenheit
5. Die Thermen – der beliebteste öffentliche Bautyp
6. Gräber in der kaiserzeitlichen Stadt
IV. DIE VIELFÄLTIGEN STADTBILDER DER HOHEN KAISERZEIT
1. Ostia
2. Tarraco/Tarragona
3. Thamugadi/Timgad
4. Thugga/Dougga
5. Leptis Magna
6. Trier
LITERATUR
BILDNACHWEIS
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ZUM BUCH
ÜBER DEN AUTOR