Hexenmedizin ist die lange Zeit verbotene, geächtete und unterdrückte 'alternative' Heilkunst unserer Ahnen, einer Heilkunst, die nicht nur gesund macht, sondern Lust und Erkenntnis, Rausch und mystische Einsicht bringt. Die Autoren nehmen uns mit auf eine Erkundungsreise, die zum Ursprung der Heilkunst, durch die antike Mythologie, zur Hexe als Verkörperung der Sinnlichkeit und schliesslich zur Giftmischerin und Heilerin führt. Das Buch öffnet die Tür zum verdrängten Wissen der Hexenmedizin und zeigt Wege, wie die heiligen Pflanzen unserer Ahnen heute wieder genutzt werden können.
Author(s): Claudia Müller-Ebeling; Christian Rätsch; Wolf-Dieter Storl
Publisher: AT Verlag
Year: 1998
Language: German
Pages: 272
Vorwort zu dem Buch „Hexenmedizin“......Page 1
Das wilde Land und seine Kinder......Page 2
Göttliche Besucher der kleinen Kulturinsel......Page 4
Mittsommertraum......Page 5
Johanniskräuter......Page 6
Das Augustfeuerfest......Page 8
Tag-Nachtgleichen......Page 9
Totenzeit - Samain, Halloween......Page 10
Initiationsriten......Page 11
Der Rauchfang......Page 12
Die zornige Venus......Page 16
Die neue Wissenschaft......Page 18
Die Hagazusse als Schamanin......Page 19
Der Bock, der göttliche Spender......Page 20
Der Flug zum heiligen Berg......Page 23
Sexual- und Fruchtbarkeitszauber......Page 24
Wetterzauber......Page 25
Hebammen – Fruchtbarkeit und Geburt......Page 26
Der Weg ins Dasein......Page 27
Der Kinderbrunnen Lolarka Kund......Page 28
Zeit der Zeugung......Page 29
Geburt......Page 30
Leichte Geburten......Page 31
Bettstroh und Beschreikräuter......Page 32
Nach der Geburt......Page 33
Blumen für die Verstorbenen......Page 34
Das Totenfest......Page 35
Die Toten und die Vegetation......Page 36
Die Toten als Spender der Fruchtbarkeit......Page 37
Die Haselnuß (Corylus avellana)......Page 38
Die Birke (Betula)......Page 39
Die Herbstzeitlose (Colchicum autumnale)......Page 41
Die Schafgarbe (Achillea millefolium)......Page 43
Die Erle (Alnus spp.)......Page 44
Das Hartheu (Hypericum perforatum), ein Wetterkraut......Page 47
Der Holunder (Sambucus niger)......Page 49
Anmerkungen zu Hexenmedizin, W.-D. Storl......Page 51
Hexenmedizin – Das Vermächtnis der Hekate......Page 53
Göttergärten und Hexenkräuter......Page 55
Bilsenkraut, das eigentliche Pharmakon der Hexen......Page 59
Die Schamanengöttin und ihr Schamane: Orpheus......Page 61
Päonie, die heilige Pflanze des Götterarztes......Page 63
Die Künste thessalischer Hexen......Page 64
Von den Schlangen der Hekate zum Äskulapstab......Page 65
Schlangen als Heilmittel......Page 66
Die Mandragora der Hekate......Page 67
Der Garten der Medea......Page 68
Die Pflanzen des Sühneopfers......Page 70
Die Ochsenzunge als Heilmittel......Page 71
Der Garten der Kirke......Page 72
Moly, die Zauberpflanze der Kirke......Page 73
Die Mutter des Hexeneis......Page 74
Der Garten der Artemis......Page 75
Göttliche Hebammenkräuter......Page 76
Die Grüne Fee«: Wermut und Absinth......Page 77
Christophskraut und Sonnenwende......Page 78
Die Mutter der Hexen......Page 79
Was war Ambrosia?......Page 80
Die Pappelsalbe als Heilmittel......Page 81
Heilsamer Hexenbaum: die Eibe......Page 82
Pharmakon Wein......Page 83
Die Ingredienzien der »Hexengebräue«......Page 85
Anmerkungen zu Hexenmedizin, Christian Rätsch......Page 86
