Der vorliegende Band liefert eine umfassende Analyse zum Verh?ltnis von Sprache und Realit?t in der Philosophie Ludwig Wittgensteins. Die Untersuchungen konzentrieren sich dabei auf die im Tractatus-Logico-philosophicus entwickelte Idee einer strukturellen Identit?t zwischen Satz, Gedanke und Sachverhalt, auf die Forderung nach einer ph?nomenologischen Sprache als Ausdruck unserer unmittelbaren Erfahrungen sowie auf die zentralen Begriffe der grammatischen Regel und ihrer sinnvollen Anwendung. Das Buch versteht sich vor allem als ein Beitrag zur Frage der Beziehung zwischen einem Satz und seinem Sinn, wobei es versucht, besonders die Probleme und Motive zu rekonstruieren, welche im Zusammenhang zu Wittgensteins gewandeltem Sprachverst?ndnis stehen. In diesem Band werden erstmalig auch Ausz?ge bisher unver?ffentlichter Mitschriften von Wittgenstein-Vorlesungen publiziert. Die Aufzeichnungen stammen von Yorick Smythies, einem engen Freund und Sch?ler Wittgensteins und sind gr??tenteils aus den Jahren 1937 bis 1939. Dar?ber hinaus enth?lt der Text ebenfalls unver?ffentlichtes Material aus dem philosophischen Nachlass von Rush Rhees. Inhalt Vorbemerkungen I.S?tze der Form “A glaubt, dass P.” II.Elementarsatz und ph?nomenologische Sprache III.Die wandelnde Bedeutung der Elementars?tze im Rahmen des Farbeninkompatibilit?tsproblems IV.Regel und notwendiger Satz. G.E. Moore ?ber Wittgensteins Auffassung von “Necessary Propositions” V.Wittgensteins “Single Lecture on Necessary Propositions” VI.Eine behaviouristische Fehlinterpretation Literaturverzeichnis Personenregister
Author(s): Volker A. Munz
Series: Studien zur österreichischen Philosophie, 39
Publisher: Rodopi
Year: 2005
Language: German
Pages: 302
City: Amsterdam