Die Bezeichnung für soziale Stände, Schichten und Gruppen in den Leges barbarorum

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Die in lateinischer Sprache abgefaßten Leges — in der Forschungsliteratur werden sie auch als Leges barbarorum, Volks-, Stammes- oder Germanenrechte bezeichnet — gehören zu den frühesten Quellen, in denen volkssprachige Bezeichnungen für soziale Stände, Schichten und Gruppen in einem breiteren Umfang überliefert sind. In diesem Band, dem zweiten Teil des 'Corpus der volkssprachigen Wörter der Leges barbarorum', sind anhand der volkssprachigen Bezeichnungen für Freie, Fahrt- und Siedlungsgenossen, Nachbarn, Gefolgsleute und Rechtspersonen Grundzüge einer historischen Bezeichnungslehre erarbeitet worden, die für diese Wortgruppen Aussagen über Bedeutungsveränderungen, Bezeichnungswandel, Tradition und Innovation ermöglichen.

Author(s): Gabriele von Olberg
Series: Arbeiten zur Frühmittelalterforschung, 11. Die volkssprachigen Wörter der Leges barbarorum, 2
Publisher: Walter de Gruyter
Year: 1991

Language: German
Pages: vi+336
City: Berlin

1. Historisch philologische Bezeichnungsforschung 1
2. Die Leges als Quelle sprachwissenschaftlicher Untersuchung 14
3. 'Adel', 'Freiheit', 'Halb-' und 'Unfreiheit' in der historischen Forschung des 18., 19. und 20. Jahrhunderts 31
4. Corpus der Bezeichnungen aus dem sozialen Bereich 46
5. Vorstellungen von Freiheit und Unfreiheit anhand der Personenbezeichnungen der frühmittelalterlichen Leges 244
6. Literaturverzeichnis 247
7. Register 324