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Mähren im 5. Jahrhundert: Die Stellung des Grabes XXXII aus Smolín im Rahmen der donauländischen Entwicklung zu Beginn der Völkerwanderungszeit

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Die bewegten Jahre des 5. Jhs. sind in der frühen Geschichte Mitteleuropas Jener umwälzende Zeitabschnitt, in dem die Widersprüche der vorhergehenden Entwicklung insofern reiften, um in heftigen Erschütterungen das Bild der gesamten bisherigen historischen Situation zu verändern. Der Verfall des überlebten sozial-ökonomischen Systems der antiken Welt und der damit verbundene Untergang der Machtstrukturen des römischen Imperiums, welches nur schwerlich dem neuen, bisher mächtigsten Ansturm der Barbaren trotzt, sind nunmehr das bestimmende Moment des historischen Prozesses.

Author(s): Jaroslav Tejral
Series: Studie Archeologického ústavu Československé akademie věd v Brně
Publisher: Academia
Year: 1973

Language: German
Pages: 94
City: Praha

Einleitung
I. Die Fundgruppe vom Typus Untersiebenbrunn
II. Die Gruppe osteuropäischer Schatzfunde vom Typus Kačin-Coşoveni
III. Zur absoluten Chronologie der Denkmälergruppe Untersiebenbrunn
IV. Gräber vom reiternomadischen Charakter
V. Grab XXXII aus Smolln und seine Umwelt
VI. Die Stellung des Grabes XXXII aus Smolín im Rahmen der donauländischen Entwicklung
VII. Die Datierung des Grabes XXXII aus Smolín
VIII. Zum Problem der Interpretation der donauländischen Entwicklung zu Beginn des 5. Jahrhunderts
IX. Bemerkungen zur Entwicklung in Mähren
Literaturverzeichnis