Zugl.: Bern Univ., Habil., 2003
Author(s): Christian Hesse
Publisher: Vandenhoeck und Ruprecht
Year: 2005
Language: German
Pages: 972
City: Göttingen
Tags: Heiliges Römisches Reich, Reichstag, Spätmittelalter
Vorwort 11
I. Grundlagen 13
1. Einleitung 13
2. Quellen und Literatur 31
2.1. Grundlagen 31
2.2. Das Verwaltungsschriftgut 35
2.2.1. Die Rechnungsbücher 35
2.2.2. Bestallungs- und Dienerbücher, „Briefe" und
„Beschiede" 47
2.3. Sammelbiographien 53
3. Die Territorien im Spätmittelalter:
Hessen, Sachsen, Bayern-Landshut und Württemberg 57
3.1. Die historische Entwicklung 57
3.1.1. Die Landgrafschaft Hessen 57
3.1.2. Die wettinischen Territorien 62
3.1.3. Die Grafschaft und das Herzogtum Württemberg . . 66
3.1.4. Das Herzogtum Bayern-Landshut 71
3.2. Die wirtschaftlichen und sozialen Grundbedingungen . . . . 75
3.2.1. Die Landgrafschaft Hessen 75
3.2.2. Die wettinischen Territorien 78
3.2.3. Die Grafschaft und das Herzogtum Württemberg . . 86
3.2.4. Das Herzogtum Bayern-Landshut 88
3.3. Zusammenfassung 92
II. Verwaltungsorganisation und Verwaltungsaufgaben 95
1. Die zentrale Verwaltung der Finanzen am fürstlichen Hof . . . . 101
1.1. Verwaltungsreformen am Beispiel Kursachsens 102
1.2. Die Schreiber in der zentralen Finanzverwaltung 107
1.2.1. Landgräfliche Schreiber und Kanzleischreiber
in Hessen 108
1.2.2. Kammer-und Küchenschreiber in Hessen 109
6 Inhalt
2. Die Ämterorganisation auf lokaler und regionaler Ebene 112
2.1. Gerichte und Ämter in der Landgrafschaft Hessen 112
2.2. Vogteien, Pflegen, Ämter und Geleitsämter in den
wettinischen Territorien 118
2.2.1. Vogteien, Pflegen und Ämter 118
2.2.2. Die Geleitsämter 122
2.3. Vogteien und Kellereien in Württemberg 123
2.4. Ämter in Bayern-Landshut 124
2.4.1. Die Rentmeisterämter 125
2.4.2. Pflegen, Landgerichte, Kästen und Zölle 126
3. Die Aufgaben und ihre Träger in der Lokal- und Regionalverwaltung
129
3.1. Die Differenzierung von Aufgaben und die Entstehung von
Funktionen - die Territorien Hessen und Sachsen 129
3.1.1. Amtmann und Vogt 129
3.1.2. Schultheiss 136
3.1.3. Rentmeister und Rentschreiber in Hessen,
Schösser und Amtsschreiber in Sachsen 139
3.1.3.1. Rentmeister in Hessen 139
3.1.3.2. Schösser und Gewinner in Sachsen 146
3.1.4. Lokale Schreiber - Schreiber der Schultheissen und
Vögte, Rent- und Amtsschreiber 153
3.1.4.1. Erste Phase - die Gelegenheitsschreiber 153
3.1.4.2. Zweite Phase - Schreiber des Schultheissen
oder Amtmannes 156
3.1.4.3. Dritte Phase - der Rentschreiber 158
3.1.4.4. Vogt-, Haus-, Schloss- und Amtsschreiber in Sachsen 163
3.1.5. Der hessische Keller und sächsische Kastner 165
3.1.6. Forstmeister und Förster 167
3.1.7. Der Geleitsmann in Sachsen 169
3.1.8. Zollschreiber und Wartspfennige am Rhein 174
3.2. Die Verwaltungsfunktionen in Württemberg 175
3.2.1. Vogt und Schultheiss 176
3.2.2. Keller und Kastner 180
3.2.3. Stadt- und Amtsschreiber 181
3.3. Die Verwaltungsfunktionen in Bayern-Landshut 183
3.3.1. Rentmeister und Landschreiber 183
3.3.2. Kastner und Mautner 187
3.3.3. Pfleger, Landrichter und Richter 188
3.3.4. Gegen- und Gerichtsschreiber 190
4. Zusammenfassung 192
Inhalt 7
III. Die Amtsträger in der fürstlichen Verwaltung 203
1. Die Zahl der prosopographisch erfassten Amtsträger 205
1.1. Die Zahl der lokalen Amtsträger in der Landgrafschaft Hessen 209
1.2. Die Zahl der lokalen Amtsträger in den wettinischen
Territorien 212
1.3. Die Zahl der lokalen Amtsträger im Herzogtum Württemberg 214
1.4. Die Zahl der lokalen und regionalen Amtsträger im
Herzogtum Bayern-Landshut 216
2. Adel und städtisches Grosskapital -
die Spitze der lokalen Verwaltung - 218
2.1. Amtmann, Vogt und Pfleger - Positionen des Niederadels . . 218
2.2. Das städtische Grosskapital im Dienste der Landesherren . . 226
2.3. Zusammenfassung 229
3. Die geographische Herkunft der Amtsträger 231
3.1. Überblick 231
3.2. Herkunft aus den landesherrlichen Amtsstädten 233
3.2.1. Die Amtsträger der Ämter mit einem wirtschaftlich
bedeutenden städtischen Zentrum 234
3.2.2. Die Amtsträger in den Ämtern mit kleineren
städtischen Zentren 237
3.3. Die Amtsträger in den Ämtern ohne städtisches Zentrum . . 241
3.4. Die Herkunft aus Marktorten und Amtsdörfern 242
3.5. Die Herkunft aus einem anderen Territorium 244
3.6. Charakteristische Rekrutierungsräume 246
3.7. Zwang zur Nähe - das fürstliche Verwaltungsamt als
Nebentätigkeit 254
3.8. Zusammenfassung 256
4. Die soziale Herkunft der Amtsträger 258
4.1. Die Amtsträger in Württemberg 263
4.2. Die Amtsträger in der Landgrafschaft Hessen 270
4.2.1. Differenzierung und Institutionalisierung -
Marburger Rentmeister und Rentschreiber 272
4.2.2. Die Rentmeister in den anderen hessischen Ämtern . 287
4.2.3. Die Rentschreiber in Niederhessen 289
4.2.4. Die hessischen Schultheissen an der Spitze der
Finanzverwaltung 290
4.2.5. Zusammenfassung 295
4.3. Die Amtsträger in den wettinischen Territorien 297
4.3.1. Die Vögte - frühe Präsenz städtischer Geschlechter
in der fürstlichen Verwaltung 299
4.3.2. Die Schösser 303
8 Inhalt
4.3.3. Die lokalen Schreiber 309
4.3.4. Die Freiberger Bergschreiber 313
4.3.5. Die Geleitsmänner 314
4.3.6. Zusammenfassung 320
4.4. Die Amtsträger im Herzogtum Bayern-Landshut 322
4.4.1. Die Rentmeister 325
4.4.2. Die Landschreiber 331
4.4.3. Die Kastner 332
4.4.4. Mautner und Zöllner 340
4.4.5. Lokale Schreiber und Gegenschreiber 347
4.4.6. Zusammenfassung 350
4.5. Die soziale Herkunft der Amtsträger - Zusammenfassung . 352
5. Der Universitätsbesuch der Amtsträger 356
5.1. Die Amtsträger mit akademischer Ausbildung 358
5.2. Der Universitätsbesuch sozial betrachtet 371
5.3. Zusammenfassung 376
6. Vermögen und Mitunternehmerschaft 379
6.1. Steuerbares Vermögen 382
6.2. Haus- und Landbesitz 385
6.3. Das Stellen reisiger Pferde 390
6.4. Stiftungen 392
6.5. Tätigkeit im Handel und Investitionen im Bergbau 394
6.6. Darlehen und Mitunternehmerschaft 403
6.6.1. Einführung 403
6.6.2. Das Ausmass der von Amtsträgern
gewährten Darlehen 409
6.6.2.1. Die Darlehen der Amtstrager in Hessen 410
6.6.2.2. Die Darlehen der Amtsträger in Sachsen 414
6.6.2.3. Die Darlehen der Amtsträger in Württemberg . . . 415
6.6.2.4. Die Darlehen der Amtsträger in Bayern 416
6.7 Vorteile der Mitunternehmerschaft 420
6.8. Drei Beispiele zur Illustration 425
6.9. Zusammenfassung 429
7 Die Familien und Personenverbände 433
7.1. Ämter als Familienbesitz 435
7.2. Von der lokal zur regional vernetzten Funktionselite:
Die Beispiele Hessen, Bayern und Württemberg 443
7.2.1. Ein lokaler Personenverband -
Marburger Kaufleute als oberhessische Rentmeister . 444
72.2. Ein älteres Modell - städtische Räte als
landesherrliche Schultheissen 449
Inhalt 9
72.3. Ein regionaler Personenverband - Fritzlarer,
Hornberger und Kasseler Kaufleute als
niederhessische Amtsträger 450
7.3. Vom regionalen zum territorialen Personenverband 453
74. Salzhandel und Bergbau - Basis der Personengeflechte in den
bayerischen Rentämtern Burghausen und Wasserburg . . . . 455
7.5. Die Vernetzung der württembergischen Amtsträger 460
7.6. Die personelle Verflechtung von Lokal- und Zentralverwaltung 463
77 Die zentrale Finanzverwaltung Sachsens -
ein Familienunternehmen 465
7.8. Vom territorialen zum überterritorialen Netzwerk 467
7.9. Zusammenfassung 469
IV. Zusammenfassung 473
V. Verzeichnisse 483
1. Kurzbiographien der Amtsträger 483
1.1. Die Amtsträger der Landgrafschaft Hessen 486
1.2. Die Amtsträger in den wettinischen Territorien 599
1.3. Die Amtsträger im Herzogtum Württemberg 687
1.4. Die Amtsträger im Herzogtum Bayern-Landshut 753
2. Abkürzungen 860
3. Quellen- und Literaturverzeichnis 862
3.1. Archivalische Quellen 862
3.2. Gedruckte Quellen 864
3.3. Literaturverzeichnis 867
4. Tabellen, Graphiken und Karten 897
VI. Register 899
1. Ortsregister 899
2. Personenregister 929