Die Chance, dass Sie Ihren VW Golf genau so ein zweites Mal auf der Straße sehen, ist geringer als die Chance eines Sechsers im Lotto. Die Variantenvielfalt, getrieben durch Verbraucher, die auf ihrer Individualität bestehen, ist in vollem Gange. Die dritte Revolution in der Automobilindustrie ist eingeläutet. Sie unterscheidet sich von Henry Fords erster und Toyotas zweiter Revolution darin, dass sie nicht nur den Automobilhersteller, sondern die gesamte Wertschöpfungskette betrifft. In diesem Buch zeigen die Autoren, dass der Konflikt zwischen Effizienz und Vielfalt bereits bei der Entwicklung neuer Fahrzeuge gelöst werden muss. Eine Antwort auf diese Herausforderung sind modulare Konzepte. Diese eröffnen völlig neue Geschäftsmodelle in der Automobilindustrie, die ein Umdenken aller Unternehmen erfordern. Das Buch ist eine Pflichtlektüre nicht nur für Automobilmanager, sondern auch für Entscheider in anderen Bereichen, die sich einer ähnlichen Marktsituation gegenübersehen.