Koloniales Erbe in Museen: Kritische Weißseinsforschung in der praktischen Museumsarbeit

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Mit dem Koalitionsvertrag von 2018 wurde das koloniale Erbe als Teil der deutschen Geschichte anerkannt. In einem Europa, in dem Nachfahren einstiger Kolonialmächte zusammen mit Menschen aus ehemals kolonisierten Ländern leben, gibt es sehr verschiedene Blicke in die Vergangenheit - geeint jedoch im Wunsch nach gesellschaftlichen Grundwerten in der Gegenwart. Daraus ergeben sich zentrale Fragen für die postkoloniale Museologie: Wie geht man mit Sammlungsgut aus kolonialen Kontexten um? Welche Erinnerungspolitik soll vertreten und wie kann struktureller Rassismus abgebaut werden? Anna Greve führt zur Beantwortung dieser Fragen erstmals die Kritische Weißseinsforschung mit ihren Begriffen und Methoden in die praktische Museumsarbeit ein.

Author(s): Anna Greve
Series: Volume 42 of Edition Museum
Publisher: transcript Verlag
Year: 2019

Language: German
Pages: 266

Vorwort Vier Gründe für die Beschäftigung mit dem kolonialen Erbe..............11
Einführung Zu Programm und Theorie der Kritischen Weißseinsforschung..............21
Analysen Zur Anwendung der Methode der Kritischen Weißseinsforschung..............39
Ausblick..............199
Anhang..............201
Glossar..............231
Literatur..............239