Author(s): Sílvia Melo-Pfeifer, Daniel Reimann
Series: Romanistische Fremdsprachenforschung und Unterrichtsentwicklung 12
Edition: 1. Aufl.
Publisher: Narr
Year: 2018
Language: German
Pages: 356
City: Tübingen
Inhalt
Foreword
Didactique des plurilinguismes, enjeux et éthique
Références
Plurale Ansätze im Fremdsprachenunterricht im deutschsprachigen Raum
1 Ausgangspunkt und Zielsetzung dieses Buchs
2 Warum Plurale Ansätze?
3 Plurale Ansätze und Fremdsprachendidaktik in Deutschland
4 Potentiale der Pluralen Ansätze für die Unterrichts- und Schulentwicklung in Deutschland
Literatur
Mehrsprachigkeitsdidaktik
1 Fragestellung
2 Grundbegriffe, Theorien und Modelle des Mehrsprachenerwebs
2.1 Grundbegriffe
2.2 Theorien des Mehrsprachenerwerbs
2.3 Modelle des Mehrsprachenerwerbs
3 Begründung einer Mehrsprachigkeitsdidaktik
3.1 Was ist Mehrsprachigkeitsdidaktik?
3.2 Neurolinguistische und psycholinguistische Grundlagen
3.3 Sprachtypologische und sprachgeschichtliche Grundlagen
3.4 Vorgeschichte einer Mehrsprachigkeitsdidaktik
3.5 Augeswählte empirische Erkenntnisse zum Mehrsprachenlernen
4 Aktuelle Handlungs- und Forschungsfelder
5 Modellierung einer „aufgeklärten Mehrsprachigkeit“
5.1 Produktive Fertigkeiten
5.2 Englisch, Latein, Griechisch und weitere Schulsprachen
5.3 Deutsch als Muttersprache / Deutsch als Fremd-/Zweitsprache
5.4 Herkunfts-/Familiensprachen
5.5 Rezeptive Varietätenkompetenz in der Zielsprache
5.6 Multilingualer Sachfachunterricht
5.7 Transkulturelle kommunikative Kompetenz
6 Fazit
Literatur
Der Referenzrahmen für Plurale Ansätze (REPA)
1 Einführung
2 REPA und Plurale Ansätze zu Sprachen und Kulturen
2.1 Das Konzept der Pluralen Ansätze
2.2 Zur Entwicklung des REPA
2.3 Zur Terminologie Plurale Ansätze - Approches Plurielles im deutschen Kontext
3 Zu den Deskriptoren im REPA: Grundbegriffe und Anfertigung der Listen
3.1 Kompetenz- und Ressourcenbegriff
3.2 Kompetenzen und Ressourcen im REPA
3.2.1 Tabelle mit globalen Kompetenzen
3.2.2 Mehrsprachige und plurikulturelle Ressourcen
3.3 Erstellung der Listen
4 Zum Einsatz der REPA-Deskriptoren von Ressourcen: Möglichkeiten und Anwendungsbeispiele
4.1 Unterricht und Unterrichtsmaterialien
4.1.1 Unterrichtsplanung, -durchführung und –evaluation
4.1.2 Zur Aufgabenanalyse und –entwicklung
4.2 Curriculumsentwicklung
5 Perspektiven
Literatur
Plurale Ansätze in Lehrwerken und Lernmaterialien
1 Einleitung
2 Einblicke in internationale Entwicklungen
3 Einblicke in Entwicklungen in der Schweiz: Curricula, Lehrwerke und lehrwerksunabhängige oder -ergänzende Materialien
3.1 Bildungskontext Schweiz
3.1.1 Sprachensituation und curriculare Reformen im Sprachenbereich
3.1.2 Variabler Einbezug pluraler Ansätze in die Schweizer Sprachencurricula
3.2 Umsetzungsbeispiele von Pluralen Ansätzen aus Lehrwerken zum Bereich Sprache
3.3 Umsetzungsbeispiele von Pluralen Ansätzen aus lehrwerkunabhängigen oder -ergänzenden Materialien zum Bereich Sprache
3.4 Umsetzungsbeispiele von Pluralen Ansätzen aus Lehrwerken zum Bereich Kultur
3.5 Umsetzungsbeispiele von Pluralen Ansätzen aus lehrwerkunabhängigen oder -ergänzenden Materialien zum Bereich Kultur
3.6 Förderung von interkulturellem savoir être (persönlichkeitsbezogene Kompetenzen)
3.7 Implementierung und Lehrpersonenbildung
4 Ausblick
Literatur
Begegnung mit Sprachen / Eveil aux langues
1 Einleitung
2 Eveil aux langues gegen Tradition und für Fortschritt
2.1 Der Fremdsprachenunterricht bewegt sich – von unten
2.1.1 Linguistik oder Pädagogik?
2.1.2 ‘Lerne die Sprache des Nachbarn’ / ‘Apprendre la langue du voisin’
2.1.3 Begegnung mit Sprachen
2.2 Eveil aux langues – Teil der europäischen Sprachenpolitik
2.2.1 Ein kurzer Blick in die Entstehungsgeschichte des Ansatzes
2.2.2 Eveil aux langues
2.2.3 Kritische Einwände
3 Zusammenfassung und Ausblick
Literatur
Sitographie
Rezeptive Interkomprehension
1 Zur Geschichte eines Begriffs
2 Interne und externe Abgrenzungen
3 Erste Ansätze und Umsetzung in verschiedenen Projekten
3.1 Interkomprehension als Pluraler Ansatz
3.2 Frühe Ansätze
4 Grundprinzipien der rezeptiven Interkomprehensionsdidaktik
5 Rezeptive Interkomprehensionskompetenz
6 Offene Fragen und Perspektiven
Literatur
Interkomprehension in der mehrsprachigen Interaktion
1 Einleitung
2 Grundlagen und interaktionelle Merkmale
2.1 Verhandlung und Ko-Konstruktion
2.2 Soziale Repräsentationen von Sprachen und Völkern
2.3 Entwicklung der mehrsprachigen und interkulturellen Kompetenz
2.3.1 Die sozio-emotionale Dimension
2.3.2 Die kognitive und verbale Dimension
2.3.3 Die sprachliche und kommunikative Dimension
3 Didaktische Nutzung
4 Kritische Betrachtungen
5 Zukünftige Forschungsmöglichkeiten
Literatur
Gesamtsprachencurricula
1 Zur Einführung: Ziele eines Gesamtsprachencurriculums
2 Gesamtsprachencurriculare Konzepte und Ansätze: Begriffe und Definitionen
2.1 Integrative/integrierte Sprachendidaktik und Gesamtsprachenkonzept (seit 1998) in der Schweiz
2.2 Integrierter Ansatz (seit 2002) von Wode
2.3 Von der additiven Mehrsprachigkeit (bis 2005) über die curriculare Mehrsprachigkeit (seit 2005) von Krumm bis hin zum Curriculum Mehrsprachigkeit (seit 2013) von Reich und Krumm
2.4 Gesamtsprachencurriculum (seit 2005) von Hufeisen
2.4.1 Sprachmitteln als weiteres notwendiges Element eines GSC
2.4.2 Zwei- und vielsprachiges Sprachhandeln im Rahmen eines GSC
2.5 Ein weiterer Ansatz: systematischer CLIL-Unterricht (2015) von Surmont et al.
3 Zur Begründung der Sinnhaftigkeit bzw. der Notwendigkeit des systematischen Einbezugs nichtsprachlicher Fächer
4 Zur spracherwerbstheoretischen Rahmung und Begründung
5 Forschung
6 Abschließende Überlegungen
Anmerkung
Literatur
Inter- und transkulturelle kommunikative Kompetenz
1 Historische und theoretische Hintergründe: Fremdsprachendidaktik – Bildungswissenschaften – Kultur- und Kommunikationstheorie
1.1 Geschichte und Gegenwart der Beschäftigung mit (zielsprachigen) Kulturen im Fremdsprachenunterricht
1.2 Grundlagen der interkulturellen kommunikativen Kompetenz I: Kultur
1.3 Grundlagen der interkulturellen kommunikativen Kompetenz II: Kommunikation
2 Theorien und Konzepte interkultureller Fremdsprachendidaktik
2.1 Definitionen und Modelle interkultureller kommunikativer Kompetenz
2.2 Konzepte der interkulturellen kommunikativer Kompetenz
3 Modelle interkultureller Lernprozesse in der Fremdsprachenforschung
3.1 Stufenmodelle des interkulturellen Lernens
3.2 Ein hermeneutischer, subjektzentrierter Ansatz: Didaktik des Fremdverstehens
3.3 Mehrdimensionale Ansätze: interkulturelle kommunikative Kompetenz (Byram) und Lernspirale (Deardorff)
3.4 Ein integriertes Modell inter- und transkultureller Kompetenz: Stufen und Dimensionen (Reimann 2011ff.)
3.5 Interkulturelle kommunikative Kompetenz in den Bildungsstandards für das Abitur (2012)
4 Unterrichtspraktische Konsequenzen: Konzepte und Methoden des inter- und transkulturellen Fremdsprachenunterrichts
4.1 Der Fremdsprachenunterricht als „third place“ / hybrider Raum
4.2 Inter- und transkulturelle Kompetenzziele für den Fremdsprachenunterricht
4.3 Handlungsfelder eines inter- und transkulturellen Fremdsprachenunterrichts
4.4 Inhalte eines inter- und transkulturellen Fremdsprachenunterrichts
4.5 Methoden eines inter- und transkulturellen Fremdsprachenunterrichts
4.6 Evaluation interkultureller Kompetenzen
Literatur
Der REPA – ein Werkzeug zur Weiterentwicklung des bilingualen Sachfachunterrichts?!
1 Einführung
2 Die Situation in Schule und Unterricht – jüngere Entwicklungen in puncto Zweisprachigkeit
3 Auf dem Weg zu einem wirklich mehrsprachigen und mehrkulturellen bilingualen Sachfachunterricht
4 Der REPA als Impulsrahmen für die Ausgestaltung von fachlichen Aufgaben im bilingualen Sachfachunterricht
4.1 Konzeptuale Dimension und REPA-Deskriptoren aus dem Bereich savoirs
Section XI. Evolution des cultures
Section XII. La diversité des cultures
Section XIII. Ressemblances et différences entre cultures
4.2 Methodische Dimension und REPA-Deskriptoren aus dem Bereich savoir-faire
Section I. Savoir observer / savoir analyser
Section III. Savoir comparer
Section IV. Savoir parler des langues et des cultures
Section VI. Savoir interagir
Section V. Savoir utiliser ce que l’on sait dans une langue pour comprendre une autre langue ou produire dans une autre langue
4.3 Diskursive Dimension und REPA-Deskriptoren aus dem Bereich savoir-être
Section I. °Attention / Sensibilité / Curiosité [intérêt] / Acceptation positive / Ouverture / Respect / Valorisation° relatives aux langues, aux cultures et à la diversité des langues et des cultures
Section II. °Disponibilité / Motivation / Volonté / Désir° pour s’engager dans l’action par rapport aux angues / cultures et à la diversité des langues et cultures
Section III. Attitudes / postures de : questionnement – distanciation – décentration – relativisation
5 Fazit
Literatur
Die Perspektive künftiger Lehrerinnen und Lehrer der romanischen Sprachen
1 Einleitung
2 Erstausbildung von Fremdsprachenlehrern und das transformative Potenzial der Pluralen Ansätze
3 Die empirische Studie
3.1 Der Kontext: ein spanisches fachdidaktisches Seminar
3.2 Forschungsfragen und der Fragebogen
3.3 Die Teilnehmer: Merkmale des Sprachprofils der Studenten
4 Ergebnisse
5 Zusammenfassung
Literatur
Plurale Ansätze zu Sprachen und Kulturen – Zur Relevanz im deutschen Bildungskontext
1 Zu diesem Handbuch
2 Der Begriff Plurale Ansätze und der REPA: ein Weg, die Zersplitterung der mehrsprachigkeitsdidaktischen Bemühungen zu überwinden
3 Mehrsprachigkeitsdidaktik im Deutschunterricht
4 Perspektiven: Auf dem Weg zu einer konkreten Zusammenarbeit
Literatur