Unveränderter photomechanischer Nachdruck 1978.
Vorliegende Untersuchung ist aus einer Marburger Dissertation von 1932 über die germanische Keramik in Mittel-Westdeutschland erwachsen. Ihre Anfänge reichen bis in das Jahr 1930 zurück. Sie verdankt ihre Entstehung einer Anregung F. Drexels, des damaligen ersten Direktors der Römisch-Germanischen Kommission des Archäologischen Institutes des Deutschen Reiches. Dank dem bereitwilligen Entgegenkommen von Herrn Baurat H. Jacobi (Bad Homburg v. d. H.) konnte ein Teildruck der Dissertation unter dem Titel "Die germanische Keramik in den Kastellen Zugmantel und Saalburg" im 8. Band des Saalburgjahrbuches schon im Jahre 1934 veröffentlicht werden. Das sich ständig vermehrende Material wurde nach 1932, mit einzelnen Nachträgen bis Mitte des Jahres 1937, weiter gesammelt und der Rahmen der Arbeit weiter gezogen. Die Niederschrift des Textteiles der Arbeit wurde Frühjahr 1935 abgeschlossen. Seitdem erschienene Literatur und Ergebnisse aus neuen Funden konnten nach Beginn der Drucklegung im Frühjahr 1936 nur noch teilweise eingearbeitet werden.
Author(s): Rafael von Uslar
Series: Germanische Denkmäler der Frühzeit 3
Publisher: Walter de Gruyter & Co
Year: 1938
Language: German
Pages: 422
City: Berlin
Inhaltsverzeichnis - Vorwort - Literaturabkürzungen - Einleitung - Die Bodenfunde - Die germanischen Tongefäße - Bronzegefäße - Bronzestatuetten - Fibeln - Waffen - Sonstige Metallgegenstände - Knochengeräte - Glas, Bernstein, Gagat - Spinnwirtel, Webgewichte und Netzsenker - Tierfiguren und Rasseln aus Ton - Verschiedenes - Chronologische Zusammenfassung - Chronologie der Funde - Zeitliche Stellung der wichtigsten Fundplätze - Wohnbau, Siedlungsweise und Befestigungen - Grabanlagen - Handel - Siedlungs- und Stammesgebiete - Fundkatalog - Verzeichnisse - Tafelverzeichnis.