Die Aspektfrage im Gotischen

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Die vorliegende Arbeit macht den Versuch, die Diskussion über ein Thema wiederzubeleben, das von der Wissenschaft grösstenteils 'ad acta' gelegt war. Als ich die Anregung dazu gab, war ich mir der Schwierigkeiten voll bewusst, die ein solches Unternehmen immer bereitet. Dessen ungeachtet hielt ich es dann für meine Pflicht, die Drucklegung dieser Abhandlung zu betreiben, da mir die darin mit einer ganz bewusst und folgerichtig angewandten Methode erreichten Ergebnisse vollen Anspruch auf Beachtung zu erheben scheinen. Gewiss wird man sich der Einsicht nicht verschliessen können, dass — wie mir von geschätzter Seite entgegengehalten wurde — die Untersuchung des Aspektproblems in einer toten Sprache grosse Schwierigkeiten bietet, wo doch schon die lebenden Sprachen in dieser Hinsicht reichlich Gelegenheit zu Meinungsverschiedenheiten geben. Aber während der Verfasser dieser Arbeit gerade diese Erwägung ganz bewusst anstellt und bei seinen Ansätzen auch tatsächlich berücksichtigt, scheint es mir nunmehr unzweifelhaft, dass gerade die Verfechter der von ihm bekämpften Ansicht ihr zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt haben.

Author(s): Anatol Mirowicz
Series: Rozprawy i Materiały Wydziału i Towarzystwa Przyjaciół Nauk w Wilnie, VI, 1
Publisher: Towarzystwo Przyjaciół Nauk w Wilnie
Year: 1935

Language: German
Pages: 56
City: Wilno