Wo ist der Beweis?

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Erstv. 2006 als "Testing Treatments"
dt. Veröffentl. 2013 (Hogrefe), nach der 2. Auflage aus 2011
das Buch ist als html-Version und als pdf frei verfГјgbar (s. hierzu die dt. Webseite testingtreatments.org)

Wie können Patienten erkennen, ob die Empfehlungen ihres Arztes auf gesichertem Wissen beruhen oder auf zufälligen Einzelerfahrungen und Vorlieben?
Die Autoren sind anerkannte Experten der 'evidenzbasierten Medizin'. Sie bestehen darauf, dass nur aufgeklärte und kritische Patienten dazu beitragen können, dass nutzenbringende Therapien gefördert und unnütze unterlassen werden.

Imogen Evans praktizierte und lehrte Medizin in Kanada und Großbritannien, bevor sie sich in der britischen Fachzeitschrift The Lancet dem Medizinjournalismus zuwandte. Von 1996 bis 2005 arbeitete sie für das britische Medical Research Council, zuletzt auf dem Gebiet der Forschungsethik, und war als Vertreterin der britischen Regierung im Committee on Bioethics des Europarates tätig.

Hazel Thornton wurde nach einer Routine-Mammographie zur Teilnahme an einer klinischen Studie eingeladen, an der sie wegen der unzureichenden Patienteninformationen jedoch nicht teilnahm. Diese Erfahrung veranlasste sie aber, sich öffentlich für die Erforschung patientenrelevanter Endpunkte einzusetzen. Zu diesem Thema hat sie zahlreiche Beiträge verfasst und Vorträge gehalten.

Iain Chalmers arbeitete als Arzt in Großbritannien und Palästina, bevor er sich der Health Services-Forschung zuwandte und die nationale Einrichtung für perinatale Epidemiologie und später das britische Cochrane Centre leitete. Seit 2003 koordiniert er die James Lind Initiative, die vor allem durch eine stärkere Einbindung der Öffentlichkeit mit besser kontrollierten Studien eine bessere Gesundheitsversorgung zu erreichen sucht.

Paul Glasziou ist nicht nur in der medizinischen Forschung tätig, sondern arbeitet in Teilzeit auch als Hausarzt. Wegen der zwischen beiden Bereichen bestehenden Kluft hat er seinen Arbeitsschwerpunkt auf die Identifizierung und Beseitigung von Barrieren gelegt, die der Anwendung hochwertiger Forschungserkenntnisse im Praxisalltag entgegenstehen. Beim British Medical Journal (BMJ) war er Herausgeber des Journal of Evidence-Based Medicine und von 2003 bis 2010 Direktor des Centre for Evidence-Based Medicine in Oxford. Er hat mehrere Bücher zum Thema evidenzbasierte Praxis verfasst. Derzeit hält er eine Forschungsprofessur des australischen National Health and Medical Research Council, die er im Juli 2010 an der Bond University angetreten hat.

Author(s): Imogen Evans et al. (eds.)
Publisher: Huber
Year: 2013

Language: German
Commentary: calibre (3.30.0) [https://calibre-ebook.com]
Pages: 0