Die Sprache der altirischen Ogam-Inschriften

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Die altirischen Ogam-Inschriften haben für die Keltologie besondere Bedeutung, da sie die wesentlichen Lautveränderungen repräsentieren, an deren Ende die klassisch-altirische Sprache steht. Diese Inschriften führen in exemplarischer Weise die Umstrukturierung einer Sprache innerhalb relativ kurzer Zeit vor Augen. Die dabei aufgezeigte Kontinuität zwischen dem ogam-irischen und dem klassisch-altirischen Sprachzustand widerlegt die Meinung, dass das Ende der Ogam-Periode und die Einführung der lateinischen Schrift mit einem Kultur- und Überlieferungsbruch gleichzusetzen sei.

Author(s): Sabine Ziegler
Series: Historische Sprachforschung (Historical Linguistics), Ergänzungshefte, 36
Publisher: Vandenhoeck & Ruprecht
Year: 1994

Language: English
Pages: 336
City: Göttingen

TEIL I
1. Einführung und Forschungsüberblick 1
2. Die Ogamschrift 7
3. Datierung 25
4. Art und Aufbau der Inschriften 27
5. Zur Namengebung 30
6. Lautlehre 36
7. Flexion 53
8. Der Kompositionsfugen vokal 62
9. Die in der Komposition vorkommenden Wortarten 66
10. Komposition und Wortbildung der ogamirischen Namen 77
11. Kymrische und lateinische Namen 90
TEIL II
Lexikon der Präfixe, Suffixe und Kompositionsbestandteile 98
TEIL III
Lexikon der Namen und Wörter 121
TEIL IV
Inschriftenkonkordanz 253
Abkürzungsverzeichnis 284
Literaturverzeichnis 287
Anhang 304
Index 311