Der Begriff „gender“ ist in den letzten Jahren zum Reizwort mutiert, das in privaten und öffentlichen Diskussionen regelmäßig Menschen in Rage versetzt. Doch zwischen „gendergap“ und „generischem Maskulinum“ geht oftmals der eigentliche Beweggrund der Gender-Debatte verloren: die Gleichbehandlung und Gleichberechtigung aller Menschen unabhängig von ihrem biologischen Geschlecht. Erfahren Sie in diesem Ratgeber, wie Sie in Alltag und Beruf gendergerecht kommunizieren, dadurch Diskriminierungen in Ihrer Wortwahl vermeiden und so letztendlich die Gleichstellung der Geschlechter fördern können.
Author(s): Beller, Tinka
Publisher: GABAL Verlag GmbH
Year: 2019
Language: German
Pages: 81
City: Offenbach
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Titel
Impressum
In 30 Minuten wissen Sie mehr!
Inhalt
Vorwort
1. Gleichberechtigung und Sprache – wie hängt dies zusammen?
Hegemoniale Männlichkeit und ihre Folgen
Berufe und Gender
Die Wirkung der Medien und Stereotype
Gendergerechtigkeit in der Erziehung
2. Diskriminierung durch Sprache
Mittelbare und unmittelbare Diskriminierung
Auf der Suche nach angemessenen Begriffen
Wie viel Gender verträgt der Sprachgebrauch?
3. Gendergerechte Sprache in der Praxis
Warum das generische Maskulinum keine Lösung ist
Alternativen zum generischen Maskulinum
Besondere Herausforderungen und Tipps
Gendergerechte Sprache – Pro und Kontra
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Die Autorin
Weiterführende Literatur