Gesprächsführung in Psychotherapie und Beratung: Ein Übungsbuch mit Rollenspielen zur Vorbereitung auf die Approbationsprüfung

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Eine professionelle Gesprächsführung ist in unterschiedlichsten Kontexten relevant, z. B. in der Beratung oder in der Psychotherapie. Dieses Buch bietet eine ideale Vermittlung der für gelingende Gespräche zentralen Kompetenzen: Die Grundlagen und theoretischen Konzepte der Gesprächsführung werden mit anschaulichen Fallbeispielen und praktischen Übungen verschiedener Gesprächssituationen vereint. Mit den vorgestellten Methoden und Ansätzen haben Sie einen Werkzeugkoffer in der Hand, mit dem Sie auch schwierige Situationen wie den Umgang mit Widerstand und motivationalen Schwierigkeiten im Allgemeinen händeln können. Ein besonderer Fokus liegt dafür auf dem "Motivational Interviewing" und dessen Kernkompetenzen (offene Fragen, Reflexionen, Würdigung und Zusammenfassungen). Diese werden durch viele Beispiele veranschaulicht) Im anschließenden Übungsteil des Buches haben Sie die Möglichkeit, gemeinsam mit einem Rollenspielpartner oder in der Kleingruppe verschiedene Situationen anhand von Fallvignetten zu üben und so Ihre praktischen Fertigkeiten zu vertiefen. Zur besseren Einschätzung bzw. Evaluation der Rollenspiele werden Ratingskalen mit Reflexionsfragen bereitgestellt. Die Übungen orientieren sich an der praxisorientierten Parcoursprüfung für die Approbationsprüfung zum Psychotherapeuten und den darin definierten Stationen Patientensicherheit, therapeutische Beziehungsgestaltung, Diagnostik, Patienteninformation und leitlinienorientierte Behandlungsempfehlungen. Somit ist dieses Buch nicht nur eine praxisnahe Hilfe für alle Berufsgruppen in der Beratung und Psychotherapie, sondern auch besonders für die Prüfungsvorbereitung im neuen Approbations-Studiengang Psychotherapie geeignet.

Author(s): Katrin Hötzel
Publisher: Springer
Year: 2023

Language: German
Pages: 146

Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung
2 Ein Praxis-Buch für wen und wie ist es zu benutzen?
2.1 Allgemeine Hinweise
2.2 Hinweise bezüglich der Staatsprüfung in Psychotherapie
3 Allgemeine Grundlagen der Kommunikation und Gesprächsführung
3.1 Die notwendigen und hinreichenden Bedingungen nach Rogers
3.2 Die Kommunikationsaxiome nach Watzlawick
3.3 Die vier Seiten einer Nachricht nach Schulz von Thun
4 Das Motivational Interviewing
4.1 Was ist das Motivational Interviewing?
4.2 Menschenbild und Haltung des Therapeuten im Motivational Interviewing
4.3 Prozesse im Motivational Interviewing
4.4 Kernkompetenzen im Motivational Interviewing
4.4.1 Offene Fragen (Asking Open Questions)
4.4.2 Würdigung (Affirming)
4.4.3 Reflexion (Reflecting)
4.4.3.1 Übung: Hypothesen bilden und prüfen
4.4.3.2 Reflektierendes Zuhören vorbereiten
4.4.3.3 Übung: Gespräch mit reflektierendem Zuhören
4.4.4 Resümee (Summarizing)
4.4.5 Informationen und Ratschläge geben
4.5 Die Förderung von „Change Talk“ im Motivational Interviewing
4.5.1 „Change Talk“ und „Sustain Talk“
4.5.2 Vorbereitender und mobilisierender „Change Talk“
4.5.3 „Change Talk“ fördern
4.5.4 „Confidence Talk“ – eine spezielle Art von „Change Talk“
4.5.5 Weitere Möglichkeiten, um „Change Talk“ zu fördern
4.5.6 Welche Seite ist der „Change Talk“?
4.5.7 Übung: Förderung von „Change Talk“ im Gespräch
4.6 Der Umgang mit Widerstand im Motivational Interviewing
4.6.1 „Sustain Talk“ und „Dissonanz“
4.6.2 Der „Korrektur-Reflex“
4.6.3 Umgang mit „Sustain Talk“ und „Dissonanz“
4.6.4 Übung: Umgang mit „Sustain Talk“ und „Dissonanz“ im Gespräch
5 Übungen mit Aufgaben, Rolleninstruktionen und Reflexionsfragen
5.1 Übungen zu „Patientensicherheit“
5.1.1 Fallbeispiel zu Suizidalität bei einem älteren Mann nach dem Tod der Ehefrau
5.1.2 Fallbeispiel eines Jugendlichen, der sich den Umzug in eine Wohngruppe wünscht
5.1.3 Fallbeispiel zu Untergewicht bei Essstörungen
5.2 Übungen zu „Therapeutische Beziehungsgestaltung“
5.2.1 Fallbeispiel zum Ärger über das Ausfallhonorar
5.2.2 Fallbeispiel eines übergewichtigen jugendlichen Schulvermeiders
5.3 Übungen zu „Diagnostik“
5.3.1 Fallbeispiel eines Opfers von rechtsextremer Gewalt
5.3.2 Fallbeispiel zu Trennungsängsten bei einem Kleinkind
5.4 Übungen zu „Patienteninformation und Patientenaufklärung“
5.4.1 Fallbeispiel einer depressiven Mutter
5.4.2 Fallbeispiel zu Trennungsängsten bei einem Schulkind
5.4.3 Fallbeispiel zu frühkindlichen Regulationsstörung
5.5 Übungen zu „Leitlinienorientierte Behandlungsempfehlungen“
5.5.1 Fallbeispiel eines Jugendlichen mit Cannabisgebrauch bei erhöhtem Psychose-Risiko
5.5.2 Fallbeispiel zu einem Mann mit Zwangsstörungen
5.6 Weitere Übungen zu Entscheidungsschwierigkeiten
5.6.1 Fallbeispiel zum Umgang mit Wiegen bei Essstörungen
5.6.2 Fallbeispiel eines Schülers mit Geschlechtsdysphorie
6 Fallbeispiele
6.1 Fallbeispiel zu „Patientensicherheit“
6.1.1 Möglicher Verlauf des Fallbeispiels zu Suizidalität bei einem älteren Mann nach dem Tod der Ehefrau
6.2 Fallbeispiel zu „Therapeutische Beziehungsgestaltung“
6.2.1 Möglicher Verlauf des Fallbeispiels zum Ärger über das Ausfallhonorar
6.3 Fallbeispiel zu „Diagnostik“
6.3.1 Möglicher Verlauf des Fallbeispiels eines Opfers von rechtsextremer Gewalt
6.4 Fallbeispiel zu „Patienteninformation und Patientenaufklärung“
6.4.1 Möglicher Verlauf des Fallbeispiels einer depressiven Mutter
6.5 Fallbeispiel zu „Leitlinienorientierte Behandlungsempfehlungen“
6.5.1 Möglicher Verlauf des Fallbeispiels eines Jugendlichen mit Cannabisgebrauch bei erhöhtem Psychose-Risiko
6.6 Fallbeispiel zu einer weiteren Situation
6.6.1 Möglicher Verlauf des Fallbeispiels zum Umgang mit Wiegen bei Essstörungen
Anhang: Beispiel-Lösungen zu den Übungen
Literatur