Offene strategische Autonomie : Deutschland sollte eine Vermittlerrolle in der EU-Handelspolitik spielen

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Die EU-Kommission stellte 2021 ihre Leitlinie der „offenen strategischen Autonomie“ (Open Strategic Autonomy, OSA) vor. Das Prinzip dieser Handelsstrategie: so offen wie möglich und so autonom wie nötig. Ihre konkrete Ausrichtung bleibt jedoch in vielen Teilen ungeklärt. Deutschland sollte hierbei eine Mittlerrolle einnehmen. Es muss sich zu offenen Märkten bekennen und eine europäische Einigung über nachhaltigere internationale Handelsbeziehungen erzielen. Dazu sollte sich die neue Bundesregierung um einen europäischen Konsens darüber bemühen, welche Instrumente, Regeln und Allianzen die EU zukünftig braucht, um sich zu behaupten, ohne sich abzuschotten.

Author(s): Claudia Schmucker, Klemens Kober
Series: DGAP Policy Brief; 8/2022
Publisher: Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik
Year: 2022

Language: German
Pages: 8
City: Berlin
Tags: Europäische Union, Handelspolitik, Wirtschaftspolitik