Was sind die wesentlichen Merkmale der Existenzphilosophie? Warum ist dieses ambitionierte Denken, das mit dem Willen zur Erneuerung angetreten ist, in der heutigen philosophischen Landschaft kaum noch prasent? Warum ist es fur die Diskussion gegenwartiger Fragen aus der Mode gekommen? Gut 100 Jahre nachdem der Begriff der Existenzphilosophie eingefuhrt wurde, wendet sich Susanne Mobuss diesen Fragen zu. Ihr Ausgangspunkt ist eine Darstellung der Konzeptionen von Heinrich Barth, Karl Jaspers und Martin Heidegger. Die Umformulierung einiger Begriffe erlaubt schliesslich ein Konzept der Existenzphilosophie, das sie als Denken fur unsere Zeit ausweisen konnte.
Author(s): Susanne Mobuss
Publisher: Schwabe
Year: 2021
Titel
Inhalt
Einleitung
I. Darstellung
I.I Wesen in der Zeit
I.II Karl Jaspers
I.II.1 Sinn
I.II.2 Transzendenz
I.II.3 Der Einzelne
I.II.4 Gemeinschaft
I.II.5 Existenzphilosophie
I.III Heinrich Barth
I.III.1 Das Transzendentale
I.III.2 Der Einzelne
I.III.3 Gemeinschaft
I.III.4 Existenzphilosophie
I.IV Martin Heidegger
I.IV.1 Wesen
I.IV.2 Sinn
I.IV.3 Das Geviert
I.IV.4 Schonendes Denken
I.IV.5 Existenzphilosophie
II. Reflexion
II.I Sein und Existenz
II.I.1 Heinrich Barth
II.I.2 Karl Jaspers
II.I.3 Martin Heidegger
II.II Zeitlichkeit
II.III Aporie der Existenz
II.IV Existenz und Welt
II.IV.1 Jean-Paul Sartre
II.IV.2 Albert Camus
II.IV.3 Emmanuel Lévinas
II.IV.4 Hans Jonas
III. Entwurf
III.I Die Vorwegnahme
III.II Welt und Existenz
III.II.1 Das sich selbst tragende System
III.II.2 Transzendenzen
III.II.3 Koextension
III.II.4 Relation
III.II.5 Sein-Als
Ausblick
Literatur
Heinrich Barth
Albert Camus
Martin Heidegger
Karl Jaspers
Hans Jonas
Emmanuel Lévinas
Jean-Paul Sartre
Weitere Autoren
Existenzphilosophie und ergänzende Literatur