Rock, Rap, Recht: Beiträge zu Musik, Recht und Geschichte

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Nicht erst seit dem Skandal um die Verleihung des Musikpreises Echo an die Gangsta-Rapper Farid Bang und Kollegah polarisieren einzelne Musiker den gesellschaftlichen Diskurs. Ihre Popularität ist an den Musikcharts und in den sozialen Medien abzulesen, wo Millionen von Followern, Fans, Likes und Shares eine eigene Sprache sprechen. Besonders die Jugend ist als Zielgruppe betroffen und ältere Generationen sind besorgt. Fast schon reflexartig folgen deshalb auf kontroverse Songs und Texte Forderungen nach Verbot, Zensur, nicht selten auch Strafanzeigen. Diesem Spannungsverhältnis von Musik und Recht widmet das Mittelalterliche Kriminalmuseum in Rothenburg ob der Tauber regelmäßig Veranstaltungen, etwa das am 11. August 2018 - in Kooperation mit dem Taubertal-Festival - durchgeführte Symposium "Rock, Rap, Recht". Vorliegender Sammelband vereint ausgewählte Vorträge der Veranstaltung, etwa zu "Mordballaden", "Völkerstrafrecht und Musik" sowie "Musikalischer Hexensabbat".

Series: Schriftenreihe des Mittelalterlichen Kriminalmuseums Rothenburg ob der Tauber; 10
Publisher: WBG Academic
Year: 2019

Language: German
Pages: 148

Cover
Titel
Impressum
Inhalt
Vorwort
Wolfgang Schild – Einführung zum Symposium
Markus Hirte – Mordballaden: Vom Schinderhannes zu Rammstein und Nick Cave
A. Der Bänkelsang als Kunstform
B. Die Moritat
C. Die Transformation der Moritat bei Bertolt Brecht
D. Rammstein und das Album „Liebe ist für alle da“ (2009)
E. Nick Cave and the Bad Seeds und das Album „Murder Ballads” (1996)
F. Zusammenfassung
Florian Knauer – Völkerstrafrecht und Musik
A. Einführung
B. Bisheriger Forschungsstand
C. Eigene Erhebung
D. Zusammenfassung
Wolfgang Schild – Musikalischer Hexensabbat
A. „Uneigentliche“ musikalische Hexensabbate
B. „Wirkliche“ musikalische Hexensabbate
Die Autoren
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